Verhandlungen abgeschlossen | Zusätzlicher Nachtdienst in den Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren wird stufenweise umgesetzt

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Im Rahmen zahlreicher Gespräche und der Pflegedialoge mit Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister wurden viele Punkte eingebracht und diskutiert, wie eine Verbesserung der Belastungen in den Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren eintreten könnte. So haben wir in den letzten Monaten nicht nur eine Erhöhung der Ausbildungskapazitäten an den Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege und den Startschuss für eine neue Personalbedarfsberechnung erreicht, sondern haben auch im Rahmen der Dienstplanstabilität die ersten Pilotierungen in unseren Einrichtungen gestartet. Für viele Kolleginnen und Kollegen ist gerade der Nachtdienst eine besondere Belastung, sei es durch Wohnbereiche von bis zu 42 BewohnerInnen, sei es durch die immer höhere Pflege- und Betreuungsintensität.

Wir konnten nun in Verhandlungen mit unserem Sozialpartner auf LGA-Ebene und abschließend mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner vereinbaren, dass wir in den nächsten Jahren stufenweise mit der Einführung eines zusätzlichen Nachtdienstes beginnen. Dies soll in drei Tranchen erfolgen. Die Festlegung der jeweiligen Standorte erfolgt im Weg der regionalen Organisationsgesellschaften.

Damit setzen wir einen weiteren Schritt, um den gestiegenen Belastungen entgegenzuwirken.

Unterlagen zum Download
Information des Vorsitzenden l Zusätzlicher Nachtdienst in den Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren wird stufenweise umgesetzt (PDF, 197 KB)